Seit Kurzem können sich die Kameraden der Wache Nord im Itzehoer Stadtteil Edendorf über ein drittes Einsatzfahrzeug freuen.
Neben einem Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie einer Drehleiter ist nun auch ein Mannschaftstransportwagen am Gerätehaus stationiert.
Möglich machte dies erst eine Spende eines Carports durch das Schröder Bauzentrum und hagebaumarkt Itzehoe.
Der Mannschaftstransportwagen war bisher auf der Hauptfeuerwache in der Hindenburgstraße stationiert. Aufgrund gestiegener Mitgliederzahlen wurde allerdings ein drittes Fahrzeug am Standort in Edendorf notwendig.
Da bauliche Maßnahmen am Gebäude, welches für zwei Einsatzfahrzeuge ausgelegt ist, nicht so einfach möglich sind wurde nach einer Lösung gesucht.
Schließlich konnte mit dem Schröder Bauzentrum und hargebaumarkt Itzehoe ein Sponsor gefunden werden, der nicht nur das Carport spendete, sondern auch gleich den Aufbau organisierte.
„Im Rahmen unseres Jubiläums 150 Jahre Schröder Bauzentrum waren wir sofort bereit die Wehr zu unterstützen“, sagte Marktleiter Wolfram Richter.
Im Namen der Kameraden bedankte sich Ralf Köhn (stellv. Wehrführer) bei Richter und freut sich, dass endlich ein Mannschaftstransportwagen wettergeschützt an der Wache untergebracht werden konnte.
„Nun müssen die Kameraden, die es nicht mehr auf das Löschfahrzeug und die Drehleiter schaffen, nicht mit ihren Privat-PKW an die Einsatzstelle nachrücken, sondern können den Mannschaftstransportwagen nutzen“, ergänzte Köhn.
Auch bei Dienstabenden war es in der Vergangenheit bereits vorgekommen, dass einige Kameraden hinter dem Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter mit ihren Privatfahrzeugen hinterherfahren mussten, da diese voll besetzt waren.
„Eigentlich ja ein sehr gutes Zeichen, dass wir viele neue und vor allem junge Kameraden gewinnen konnten, die im Itzehoer Norden wohnen oder arbeiten. Beim Bau der Wache im Jahr 2009 war dies für uns noch nicht absehbar“, so Köhn weiter.
Ob das Carport nun die letztendliche Lösung ist, ließ Köhn allerdings noch offen. „Man müsse sich wahrscheinlich langfristig über eine bauliche Erweiterung des Gebäudes Gedanken machen“, dies sei aber im Hinblick auf den Neubau der Hauptfeuerwache in der Kastanienallee allerdings erst einmal zweitrangig.
Mit dem Carport habe man nun erst einmal eine gute Lösung gefunden.